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Seit über 100 Jahrenaktiv im Bergischen

(Entwicklungs-)Geschichte der BELKAW

Aus dem Energieversorger wird ein Energiedienstleister

2019

Mit dem Claim „Im Herzen bergisch“ und den Farben der Reion, blau und grün, erneuert die BELKAW ihren Markenauftritt. Damit rückt das Unternehmen seine Herkunft und sein Engagement in der Region stärker in den Fokus und präsentiert sich als eigenständige Marke.

2014

Bergisch Gladbacher Stadtrat beschließt Beteiligung an der BELKAW. Seit Juni 2014 ist die Stadt Bergisch Gladbach an der BELKAW zu 49,9 Prozent und die RheinEnergie AG zu 50,1 Prozent beteiligt.

2013

BELKAW unterstützt das Max Bruch Festival aus Anlass des 175. Geburtstages des Komponisten und Ehrenbürgers von Bergisch Gladbach Max Bruch.

2012

Die BELKAW errichtet eine erste E-Bike-Ladestation am Freilichtmuseum Lindlar, weitere folgen.

2011

BELKAW lädt zu einem Energiegipfel im Bergischen ein. Die Themen: Ausbau der erneuerbaren Energie-erzeugung in der Region und Steigerung der Energieeffizienz.

2008

Die BELKAW gibt ein kostenloses Energieeffizienz-Checkheft für Kunden heraus, mit dem Energiesparen gefördert wird

2006

Verschmelzung der beiden Gesellschaften RBV mbH und GVL GmbH in die BELKAW

2002

Die BELKAW wird 100-prozentige Tochter der RheinEnergie AG.

2000

Die Stadt Bergisch Gladbach verkauft ihre BELKAW Geschäftsanteile an die GEW Köln AG.

Wiedervereinigung und
Liberalisierung

1996

gründet die BELKAW zusammen mit der Gemeinde Lindlar die Gasversorgung Lindlar (GVL) GmbH.

1995

gründet die BELKAW zusammen mit den vier Kommunen Burscheid, Kürten, Lindlar und Odenthal die Rheinisch-Bergische Versorgungsgesellschaft mbH (RBV), der auch Leichlingen 1999 beitrat.

Neuester Stand der Technik: In der 1990 fertig gestellten Zentralen Warte im Erweiterungsbau an der Hermann-Löns-Straße wurden alle Netze kontrolliert und gesteuert.

Vergrößerung und Neuerung in vielerlei Hinsicht

1979

Ein weiterer Schritt in diese Richtung war die regionale Ausweitung durch den Ausbau der Gasversorgung im benachbarten Odenthal.

Start in die Neuzeit – Stromversorgung in den 80er Jahren, hier das Umspannwerk am Stadion. Jeder Schaltschrank speist eine Straße oder ein Wohngebiet.
1975

Zusammenschluss der BELKAW mit den Stadtwerken Bensberg im Rahmen der kommunalen Neuordnung NRW

1968

Umstellung der Gasversorgung auf Erdgas in den Jahren 1968/1969. Die Umstellung von Stadt- auf Erdgas gelang dank der Beteiligung der GEW Köln AG, der heutigen RheinEnergie AG, problemlos, so dass der Eroberung des lukrativen Raumheizmarktes nichts mehr entgegenstand. Die intensive Kundenwerbung zeitigte mit hohen Zuwachsraten beträchtliche Erfolge.

Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Wohlstand

1954

Der Neubau des Wasserwerks II in Köln-Holweide macht die Wasserversorgung in Bergisch Gladbach sicherer.

In rund 30 Metern Tiefe ist der Grundwasserspiegel im 1954 gebauten Wasserwerk II Holweide zu sehen. Dieser Tiefbrunnen förderte das Wasser für Bergisch Gladbach.
1938

übernahm die BELKAW das städtische Wasserwerk – bislang hatte das Unternehmen die Wasserversorgung nur technisch und verwaltungsmäßig betreut – und war nunmehr in allen Bereichen, Gas, Wasser, Strom, das Versorgungsunternehmen in Bergisch Gladbach. Sowohl in der Geschäftsführung als auch im Aufsichtsrat gab es zwischen 1933 und 1945 mehrere personelle Veränderungen.

Als Strom und Gas nach Bergisch Gladbach kamen

1924

verkaufte die BELKAW das Gas- und Elektrizitätswerk Bensberg und veräußerte ihr Recht zur Versorgung der Bürgermeisterei Bensberg mit Elektrizität zum Preis von 533.000 Goldmark an die Gemeinde Bensberg. Die BELKAW versorgte nun nur noch das Stadtgebiet von Bergisch Gladbach mit Gas und Elektrizität. Die Wasserversorgung umfasste auch weiterhin die benachbarten Kölner Vororte. Im Oktober 1934 übernahm die RHENAG AG die Wasserversorgung dieses Bezirkes.

1922

strömte endlich Gas aus der Kölner Ferngasleitung in das Bergisch Gladbacher Netz, und der Betrieb es unrentablen Gaswerkes an der Tannenbergstraße konnte eingestellt werden. Schon 1915 hatte man in Bergisch Gladbach die Unzulänglichkeit des eigenen Gaswerkes erkannt und mit der Stadt Köln einen Vertrag über die Lieferung von Ferngas abgeschlossen

1921

konnte die Stadt für 1,7 Millionen Mark die Geschäftsanteile von der zur Hälfte an der BELKAW beteiligten Continentalen Wasserwerksgesellschaft AG (Berlin) erwerben. Ein weitblickender Schachzug und angesichts der Geldentwicklung eine kluge Entscheidung. Bergisch Gladbach war nun alleiniger Gesellschafter des Energieunternehmens.

1914

Am 1. April 1914 erfolgte die Gründung der neuen Gesellschaft unter dem Namen „Bergische Licht-, Kraft- und Wasserwerke GmbH – BELKAW“ sowie die Eintragung ins Handelsregister am 28. April 1914.

Gasthof „Bergischer Löwe“ um 1914, davor fuhr die „Elektrische“.