Sie bleiben zu Hause

Wir sindfür Sie da

Corona-Virus: So sichern wir die Energie- und Wasserversorgung

Als Energieversorger für Bergisch Gladbach und die bergische Region stehen wir aktuell vor größeren Herausforderungen als normal. Wir können die sichere und zuverlässige Versorgung der Bevölkerung und der Betriebe mit Energie und Trinkwasser rund um die Uhr jederzeit gewährleisten.

Dazu haben wir viele Vorkehrungen getroffen, die auch dem Gesundheitsschutz derjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen, die sich mit den direkten Versorgungsaufgaben beschäftigen. Diese Mitarbeiter zeigen überdies einen weit überdurchschnittlichen Einsatz und tun alles dafür, damit Ihre Versorgung sicher bleibt.

Unsere Trinkwasserversorgung in Bergisch Gladbach ist und bleibt frei von Umwelteinflüssen, auch von Viren wie dem Coronavirus. Es kommt nach wie vor auf direktem Weg ohne Kontakt zur Umwelt zu Ihnen nach Hause. Unsere Versorgung mit Strom, Erdgas und Trinkwasser ist sicher. Wir werden auch weiterhin dafür sorgen, dass Sie zu Hause versorgt sind.

Wir sind immer für Sie da

Die Leitstelle

Rund um die Uhr alles im Blick

Die Leitstelle ist die Herzkammer der Energie- und Wasserversorgung. Unsere Kollegen von der RheinEnergie steuern und überwachen von dort im 24-Stunden-Betrieb sämtliche Netze, auch die der BELKAW. Im Home-Office geht das leider nicht, deshalb sind die Mitarbeiter der Leitstelle rund um die Uhr für Sie vor Ort.

Der Entstördienst

Schnell zur Stelle, wenn es nötig ist

Auch in Krisenzeiten gibt es Störungen. Unsere Mitarbeiter der Netzbereiche sind auch jetzt Rund um die Uhr für Sie im Einsatz und sichern die Versorgung.

Trotz Corona-Virus: Unser Trinkwasser ist frisch und gut

Viele Menschen machen sich zurzeit Sorgen, ob man trotz des Corona-Virus bedenkenlos Wasser aus dem Hahn trinken kann? Und ob die Wasservorräte reichen, wo jetzt doch jeder gefühlt hundertmal am Tag die Hände wäscht? Wir können Sie beruhigen.

Kann ich das Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken?

Ja! Denn auf die Versorgung mit frischem und hochwertigem Trinkwasser hat das Virus zum Glück keine Auswirkungen. Denn Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel Deutschlands und erfüllt jederzeit höchste Qualitätsanforderungen. Zudem konnten laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Umweltbundesamt bisher keine lebenden COVID-19-Viren im Trinkwasser nachgewiesen werden.

Wieso ist häufiges Händewaschen gerade jetzt besonders sinnvoll?

Häufiges und gründliches Händewaschen kann vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen. Achten Sie dabei aber unbedingt darauf, reichlich Seife zu verwenden und die Hände lange und gründlich einzuseifen. Die Seife zerstört die fetthaltige Hülle, die das Corona-Virus umgibt. Und ohne die schützende Hülle kann das Virus keinen Schaden mehr anrichten.

Was muss ich beim Putzen beachten?

Übertrieben häufiges Putzen oder die Verwendung von besonders aggressiven Putzmitteln bietet keinen zusätzlichen Schutz vor Viren. Behalten Sie also Ihr ganz normales Putzverhalten bei. Herkömmliche Allzweckreiniger inaktivieren die Viren bereits sehr gut und schonen zudem die Umwelt.

Bei Betriebsschließung - so fließt das Trinkwasser später sicher weiter

Die Sicherheitsbestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus führen momentan dazu, dass Unternehmen, Organisationen und Betriebe Gebäude oder Gebäudeeinheiten nicht nutzen. Damit das Trinkwasser in den Leitungen während dieser Zeit geschützt ist, sollte der bestimmungsgemäße Betrieb aufrechterhalten oder die Trinkwasser-Installation vorübergehend stillgelegt werden.

Für den bestimmungsgemäßen Betrieb ist das Wasser in der Anlage mindestens alle sieben Tage, besser aber alle drei Tage, vollständig auszutauschen. Dies lässt sich durch regelmäßiges Öffnen aller Wasserhähne sicherstellen und kann auch durch sogenannte Spülarmaturen automatisiert erfolgen.

Bei einer längerfristigen Stilllegung der Trinkwasser-Installation sollte diese mit Trinkwasser befüllt an der Hauptabsperrarmatur des Hausanschlusses geschlossen werden. Ist ein Gebäudeteil (wie z.B. eine Wohnung) betroffen, ist die Hauptarmatur in der Zuleitung zum Gebäudeteil abzusperren. Nur in Ausnahmefällen ist es erforderlich, eine Anlage zu entleeren. Das sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da hierdurch Fremdkörper (wie Keime) in die Installation gelangen können.

Um die Trinkwasser-Installation wieder in Betrieb zu nehmen, genügt es in der Regel, alle Entnahmestellen vollständig zu öffnen und das Wasser solange abfließen zu lassen, bis sich dessen Temperatur nicht mehr ändert. Das lässt sich leicht überprüfen, indem man einen Finger in den Wasserstrahl hält und wartet, bis die Temperatur des kalten Trinkwassers konstant bleibt.

Wurde die Trinkwasser-Installation entleert oder länger als sechs Monate im befüllten Zustand belassen, sollte die Inbetriebnahme durch einen Fachinstallateur erfolgen. Denn dann kann es erforderlich sein, die Leitungen zu spülen.

Fachinstallateure in Ihrer Nähe finden Sie online unter: wasserwaermeluft.de/handwerkersuche

Weiterführende Informationen stellt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. auf seiner Homepage bereit: dvgw.de/themen/wasser/verbraucherinformationen/trinkwasser-installation

Soziales Engagement: Wir helfen den Tafeln

Die Corona-Pandemie stellt auch die Tafeln in unserer Region vor große Herausforderungen. Vielfach sind die Warenspenden bei den Tafeln in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Mit eine Folge von „Hamsterkäufen“. Die Beschaffung von Waren ist gerade in Krisenzeiten nicht einfach und der Bedarf ist groß. Auch setzten Lieferdienste an ältere Bedürftige die Tafeln durch den deutlichen Mehraufwand zusätzlich finanziell unter Druck. Deshalb unterstützt die BELKAW in ihrem Versorgungsgebiet die Tafeln mit Geldspenden, damit diese denen helfen können, die in der aktuellen Situation mehr denn je auf Hilfe angewiesen sind.